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Der Koran ist der zentrale religiöse Text des Islam, der von Muslimen als Offenbarung von Gott (Allah) ansieht.

Die Muslime glauben, dass der Koran dem letzten Propheten Muhammad durch den Erzengel Gabriel (Jibril) mündlich über einen Zeitraum von etwa 23 Jahren ab dem Monat Ramadan, als Muhammad 40 Jahre alt war, mündlich offenbart wurde. und Abschluss im Jahr 632, dem Jahr seines Todes. Muslime betrachten den Koran als muhammedes Wunder; Ein Beweis für sein Prophetentum; [und den Höhepunkt einer Reihe göttlicher Botschaften, die mit denen, die Adam enthüllt haben, einschließlich der Tawrah (Tora), dem Zabur ("Psalmen") und dem Injil ("Evangelium"), beginnend. Das Wort Koran tritt im Text selbst etwa 70 Mal auf, und auch andere Namen und Wörter beziehen sich auf den Koran.

Der Koran wird von Muslimen als nicht einfach göttlich inspiriert, sondern das wörtliche Wort Gottes. Muhammad schrieb es nicht, da er nicht wusste, wie er schreiben sollte. Nach der Tradition dienten einige von Muhammads Gefährten als Schriftgelehrte und zeichneten die Offenbarungen auf. Kurz nach dem Tod des Propheten wurde der Koran von den Gefährten zusammengestellt, die Teile davon aufgeschrieben oder auswendig gelernt hatten. Caliph Uthman hat eine Standardversion eingerichtet, die heute als Uthmanic Codex bekannt ist, der im Allgemeinen als Archetyp des heute bekannten Korans angesehen wird. Es gibt jedoch variante Lesungen mit meist geringfügigen Bedeutung.

Der Koran nimmt Vertrautheit mit wichtigen Erzählungen ein, die in den biblischen und apokryphen Schriften erzählt werden. Es fasst einige zusammen, wohnt ausführlich für andere und präsentiert in einigen Fällen alternative Konten und Interpretationen von Ereignissen. Der Koran beschreibt sich als Anleitung für die Menschheit (2: 185). Es bietet manchmal detaillierte Berichte über bestimmte historische Ereignisse und betont oft die moralische Bedeutung eines Ereignisses gegenüber seiner narrativen Sequenz. [28] Die Ergänzung des Korans mit Erklärungen für einige kryptische koranische Erzählungen und Entscheidungen, die auch die Grundlage für die Scharia (islamisches Recht) in den meisten Konfessionen des Islam bilden, sind Hadithe - orale und schriftliche Traditionen, von denen angenommen wird, dass sie Wörter und Handlungen von Muhammad beschreiben. Während der Gebete wird der Koran nur auf Arabisch rezitiert.

Jemand, der den gesamten Koran auswendig gelernt hat, heißt Hafiz ('Memorizer'). Ein Ayah (Koranvers) wird manchmal mit einer besonderen Art von Spannung rezitiert, die zu diesem Zweck reserviert ist, der Tajwid genannt wird. Während des Monats Ramadan vervollständigen Muslime in der Regel die Rezitation des gesamten Korans während der Tarawih -Gebete. Um die Bedeutung eines bestimmten Koranvers zu extrapolieren, verlassen sich die Muslime eher auf Exegese oder Kommentare (Tafsir) als auf eine direkte Übersetzung des Textes.